LOKALITÄTEN & FREILUFTGASTRONOMIE

Wintergarten, Biergarten oder Weizenstube die Lokalitäten im Wilde Männle!

UNSER BIERGARTEN

Unterm „weiß-blauen Urlaubshimmel“!

Ein bisschen Klischee darf doch sein und was gibt es denn Schöneres, als sich im Freien kulinarisch verwöhnen zu lassen? An sonnig-sommerlichen Tagen unter der schattigen Markise oder an lauen Abenden im Bier- oder Wintergarten lassen sich die Spezialitäten aus Küche und Keller wunderbar und in aller Ruhe genießen!

Draußen beim Frühschoppen, beim Mittag- oder Abendessen sowie am Nachmittag bei Kaffee, Kuchen oder einer ordentlichen Brotzeit macht es sich besonders positiv bemerkbar, dass die vorbeiführende Oststraße verkehrsberuhigt und nur in einer Richtung befahrbar ist. Der Frequentierung von Kraftfahrzeugen hält sich dementsprechend absolut in Grenzen.

Und hier wurde wirklich an alles gedacht! Gleich am Haus haben wir für unsere kleinen Gäste den Spielplatz hergerichtet und hier haben Sie Ihren Nachwuchs immer im Blick! Während Mama und Papa, Oma und Oma in Ruhe zu Ende essen können, vertreiben sich die Kinder die Zeit an Rutsche, Schaukel und dem Klettergerüst. Der Spielplatz ist übrigens rückwärtig so abgezäunt, dass es kein unbeaufsichtigtes „Entrinnen“ gibt.

UNSER WINTERGARTEN

Wettergeschützt und dennoch an der frischen Luft!

Unser Wintergarten bietet von allem etwas und hat ein ganz besonderes Flair!

Die schicke Glasdachkonstruktion schützt vor Witterungseinflüssen und der Lichteinfall vermittelt ein Gefühl von Freiluftgastronomie. Der Gartencharakter und das Gefühl „Draußen“ zu sitzen wird unterstrichen von den rustikal-gemütlichen Bierbankgarnituren.

Wenn’s dann jahreszeitlich bedingt oder weil’s schon wieder etwas später geworden ist, kühl zu werden droht, dann sorgen die Heizstrahler dafür, dass es erst gar nicht so weit kommt.

DIE WEIZENSTUBE

Frisch, farbenfroh, hell und gemütlich

Die Weizenstube bietet Platz für ca. 35 Personen.

Der Name „Weizenstube“ ist zurückzuführen auf die Anfänge der heutigen Gaststätte. Das Wilde Männle wurde errichtet auf den Grundmauern der ehemaligen Brauerei zur Sonne. Als 1936 vom Besitzer, dem Allgäuer Brauhaus in Kempten, der Bauantrag für eine Weizenbierstube dem Gemeinderat vorgelegt wurde, lehnte dieser ab. Das damals etwas in die Jahre gekommene Gebäude, entsprach nämlich ganz und gar nicht den Geschmäckern der Räte und sie regten deshalb einen kompletten Neubau an. Dieser wurde auch in Angriff genommen, 1939 fertiggestellt und in Betrieb genommen.

In der Konsequenz und mit Hinblick auf die Geschichte, wurde dann wenigstens die Stube mit diesem Namen bedacht und es versteht sich natürlich von selbst, dass hier nicht nur – aber doch besonders gern – Weizenbier getrunken wird, weil der helle, frische Charakter des Raumes schon sehr gut zu diesem Getränk passt.

DIE BAUERNSTUBE

Urig, traditionell, gesellig!

In der Bauernstube finden ca. 40 Personen Platz.

Der Name steht in enger Verbindung zu einem der beiden ältesten Stammtische in Oberstdorf, welcher hier bereits seit dem Jahre 1939 beheimatet ist. Her trafen sich die wichtigsten Bauern aus dem sogenannten „oberen Markt“ (östlich des Marktplatzes bis zur Trettach), von denen auch viele Rechtleranteile besaßen.

Der Begriff „Rechtler“ ist übrigens zurückzuführen auf die Rechte, welche auf bestimmte Häuser (nicht die Familien) im Ort verteilt waren. Rechtler sind bis heute Nutznießer an den Erträgen von „Gemeinschaftseigentum“ wie Wäldern, Weiden, Alpen sowie Wege- und Wasserrechten. Verpflichtungen bestehen bei deren Unterhalt, Verwaltung und der Verwertung.

Der Stammtisch trifft sich heute wie damals in der Bauernstube und zwar jeden Dienstag und jeden Freitag. Mittlerweile haben sich auch die Teilnahmebedingungen deutlich gelockert. Ein echter Oberstdorfer oder Oberstdorferin(!) sollte es aber bitte schon sein, damit er hier akzeptiert wird.

In den ersten Jahren um 1940 trug sich eine Geschichte zu, welche über die Jahre weiter- und weitererzählt wurde. Im Ort gab es einen sogenannten „Ortsmolle“ – also den gemeindeeigenen Stier, der zur Besamung der Rinder in Anspruch genommen werden konnte. Dieser war abwechselnd bei Bauern zu Gast, um dort seinen Pflichten nachzukommen.

Eines schönen Tages gab es wieder einmal Streit am Stammtisch, was übrigens bis heute angeblich nicht unüblich ist. Der getriezte Bauer verließ wutschäumend die Runde, um wenig später mit samt dem nervösen und aufgebrachten „Molle“ wieder zurückzukehren und ihn in der Bauerntube freizulassen.

Über Schäden am Inventar oder gar Personenschäden schweigt die Überlieferung, aber es muss wohl ordentlich gekracht haben und drunter und drüber gegangen sein, was man sich natürlich sehr gut vorstellen kann!

UNSER GROSSER SAAL

Räumlichkeit für jeden Anlass mit Charme und Tradition!

Der großzügige Saal ist natürlich das Herzstück vom „Wilde Männle“ und bietet Platz für 80 – 100 Personen.

Das etwas dunkl gehaltene Holz wird durch geschickt eingesetzt Beleuchtungselemente erhellt und unterstreicht den Charme der traditionellen Wirtshausatmosphäre.

Sicherlich gibt es kaum eine Art von Anlass, welche diese Räumlichkeit nicht schon miterlebt hätte. Von Trauerfeiern für prominente Mitbürger über rauschende Feste wie die Millenniumsfeier, Jubiläen jeglicher Art, Hochzeiten, runde Geburtstage wichtiger Leute bis zu Sportlerempfängen mit Siegesfeiern, Ehrungen, und, und, und…

In der Hauptsache ist unser „großer Saal“ aber eine Wirtshausstube, wie man sie nur noch selten findet. Ohne „Schnickschnack“ ursprünglich, offen und sympathisch! Hier lässt man sich gerne nieder und genießt was Küche, Keller und der stets freundliche und zuvorkommende Service zu bieten haben.